Samstag, 7. Juli 2012

Sail away with me

Seufz. Das wird in diesem Jahr wohl nichts werden. Aber immerhin hat das ganze Chaos der letzten Tage noch einen vernünftigen Abschluss gefunden. Zumindest was meinen Mr. Nervous betrifft.

Und chaotisch war es die letzten Tage bei ihm. Auf jeden Fall absolut Nervenaufreibend für alle Beteiligten. Die gebuchte Yacht war nicht verfügbar, daraufhin wurde eine etwa größere als Ersatz angeboten. 48 Stunden vor Abfahrt in Deutschland kam dann noch eine Mail des schottischen Charterers, das auch diese Yacht nicht verfügbar sein werde. Somit waren dann die letzten Stunden mehr als nur von Stress geprägt. Es war ja keineswegs absehbar, ob der Urlaub von 5 Männern, der seit gut einem Jahr geplant (und voll bezahlt) war nun tatsächlich auch stattfinden könne.

Aber - sie haben eine andere Ersatzyacht bekommen und sind heute früh dann nach Schottland aufgebrochen. Somit sehe und höre ich ihn erst in gut 3 Wochen wieder.

Ich habe ihm dann heute Nacht in unserem Kurztelefonat noch viel Spaß gewünscht und gute Erholung. Kein langer Abschied, nur eine kurze und schmerzlose Verabschiedung. Und selbst für dieses Telefonat hat er die Mitsegler im Wohnzimmer alleine gelassen. Aber [Zitat] „meine Wohnung, mein Telefon, meine Freundin. Das müssen die jetzt akzeptieren“ [Zitatende] …

Ich freue mich riesig, das er seinen Freunden, ebenso wie seinen Eltern und Geschwistern, klipp und klar sagt, das wir ein Paar sind. Trotzdem bin ich halt doch traurig, dass er nun so lange so weit weg ist. Aber das ist normal am Anfang einer Beziehung.

Trotzdem war es hart, mitzubekommen, wie schlecht es ihm geht und wie sehr er sich noch immer in sich zurückgezogen hat. Ja, ich weiß, das er sehr mit sich selber beschäftigt ist - er fehlt mir trotzdem, ebenso wie unsere Gespräche. Aber so sind Männer wohl.

Worüber ich mich aber unglaublich freue, war der Nebensatz, dass er unbedingt im September nach Berlin fahren will [Zitat] „da wir uns ja schließlich letztes Jahr dort kennengelernt haben“ [Zitatende]. Ein Mann, der sich an so etwas erinnert?

Ungewohnt das ist.


die aber ob der Eskalationen in der Arbeit immer fassungsloser wird und sich fragt, ob sie nicht wirklich so langsam aus diesem Irrenhaus Arme fuchtelnd und lauthals schreiend raus rennen sollte.

1 Kommentar:

  1. *ganzdollknuddel*
    3 Wochen gehen gaaanz schnell rum... und der Stress auf der Arbeit kann auch Ansporn sein, sich noch eher etwas neues zu suchen....
    Keep on trying!!

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Punkt.

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