Donnerstag, 28. März 2013

Servicewüste Deutsche Bahn

Da ich in den letzten Wochen und Monaten ja doch des Öfteren mit der Bahn unterwegs bin habe ich durch meine Bahncard einiges an „Bonuspunkten“ angesammelt.

Ende letzten Jahres habe ich nun den Fehler gemacht, die in einen Gutschein für eine Freifahrt 2.Klasse einzutauschen.

MACHT DAS NICHT.
MACHT DAS NIEMALS.

Ja, der Gutschein ist da.
Aber . . .

1. Er gilt nur 6 Monate. Dann verfällt er automatisch und unwiderruflich.

2. Er ist online NICHT einlösbar, nur am Schalter. Wobei dann aber zusätzlich noch Extrakosten anfallen für den „Service“ plus auch noch Extrakosten für die Reservierung.

3. Er ist „nur nach Verfügbarkeit“ einsatzbar. Was Verfügbarkeit ist, bestimmt aber die Bahn. Man kann sich also nicht den Zug raussuchen, der einem am besten passt, zeitlich gesehen. Sondern man muss DEN Zug nehmen, in dem einen die Bahn haben will. Wegen Verfügbarkeit.

Ich schieb hier den Brast des Jahres.
Zum Kotzen dieser Drecksladen.
Einfach zum Kotzen.

Aber so sind Monopolisten halt.
Kackfrech und einfach nur zum kotzen.


Mittwoch, 27. März 2013

11 Wochen

11 Wochen ist es nun her, als du für immer gegangen bist.

Meistens geht es mir einigermaßen, wenn ich nicht viel nachdenke bzw., im Trubel nicht dazu komme. Doch dann in der Ruhe und Stille der Nacht, wenn ich zur Besinnung komme, tut es unglaublich weh und die Tränen kommen. Mein Herz schmerzt, weil ich mir Vorwürfe mache, dass ich mich hundertfach mehr, und vor allem, besser um dich hätte kümmern müssen.

Es tut weh, weil wir noch so viele Pläne hatten. Wir wollten doch verreisen. Schottland, Madeira, die Gewürzinseln. Es tut weh, diesen ganzen Mädchenkram nicht mehr mit dir teilen zu können. Es tut weh, wenn ich mal wieder den Überblick verliere das du nicht da bist und mich wieder einnordest. Es tut weh, nicht mehr stundenlang mit dir telefonieren zu können bis uns die Ohren glühen: Es tut weh, nicht mehr mit dir lachen zu können, über all den Blödsinn den wir zusammen erlebt haben.

Du bist einfach nicht mehr da und das merke ich.
Viel zu oft.
Viel zu sehr.

Es ist niemand mehr da, der mich jetzt auffängt.
Der einfach nur so für mich da ist.

Du fehlst mir so.


*traurig*

Montag, 25. März 2013

Der Ohrenatmer

hat mir scheinbar die Freundschaft aufgekündigt.

Ich glaube, ich kann sogar das Datum festmachen, an dem das wohl passiert ist. Mitte Februar hatte er zu einem spontanen Zusammenhocken-und-Whiskytrinken geladen. Einem hatte es eine falsche Uhrzeit genannt, also mussten wir warten.

Als derjenige dann endlich erschien und auch gleich darüber informiert wurde, das es ja nun auch langsam mal Zeit wäre, das er erscheinen würde (was ich als Frechheit empfunden habe) gab es dann auch mal Whisky.

Ich habe einen Dram getrunken, mehr nicht. S* informierte uns dann, das der Wirt von unserem Stammtisch an dem Wochenende Vater geworden sein und das er uns für genau diesen Abend zu einem kleinen Umtrunk eingeladen hätte.

Gut. Wir alle sind dann hin und haben ein Bier auf den Sohn getrunken. Ich hatte mich mit den Geschwistern des frischgebackenen Vaters unterhalten und dadurch war mein Bier noch halbvoll, als die anderen gehen wollten. Ich habe dann H* gesagt, da sich noch bleiben wollen (um das Bier auszutrinken) . . . um genau zu sein, ich musste es ihm zweimal sagen.

Keine Minute später erschien dann der Ohrenatmer und auch ihm musste ich es mehrfach sagen, dass ich nicht wieder mit zurückfahren würde, sondern noch ein wenig bleiben und dann heimgehen würde.

Die Gruppe zog ab, ich trank mein Bier aus und ging kurz danach heim.

Das war Mitte Februar.

Seit dem habe ich von niemandem aus dieser Gruppe auch nur noch ein Sterbenswort gehört. Von niemandem. Gut, bei zwei Personen ist es nicht verwunderlich. Dieses Pärchen hatte bereits letzten Sommer beschlossen, da sich eine Persona non grata für sie sei. Aber das hat mich nicht gestört.

Bei zwei anderen wundert es mich hingegen doch.
Aber ich kann es nicht ändern.
Ich werde ihnen nicht hinterher laufen.

Auch wenn sich damit mein „Freundeskreis“ innerhalb kürzester Zeit auf *kopfkratz* die sagenhafte Anzahl von Null Personen reduziert hat. Bekannte habe ich einige, gute Bekannte auch. Aber so richtige Freunde ? Seit diesem Tag ist da keiner mehr.

Erschreckende Erkenntnis, wie effektiv ein einzelner Mann es schafft, eine ganze Gruppe gegen mich einzunehmen und mich auszusondern. Mich kaltzustellen. Einfach mal eben so.

Aber gut.
Dann ist das eben so.

Ich werde damit leben, leben müssen.


die sich grade fragt, wieso sie diesen Mann, und vor allem, WAS sie an ihm eigentlich mal geliebt hat.

Samstag, 23. März 2013

Die Spontanität kennt keine Zweifel

und gewinnt dadurch an Überzeugungskraft.

Seit 2 Wochen
bin ich ohne den erwiesenermaßen Mann der Welt.
vermisse ich ihn wie die Hölle.
telefonieren wir alle paar Tage.

Und eigentlich sehen wir uns erst Karfreitag wieder.

Un-eigentlich aber werde ich mich morgen früh um 06:15h mit dem Bayernticket auf den Weg zu ihm machen. Auch wenn wir dann nur etwa 17-20h haben werden, ist mir das völlig egal. Ich halte es einfach nicht aus, noch eine Woche zu warten.

Dies habe ich ihm vor ein paar Minuten per SMS mitgeteilt und er freut sich wie die Hölle, das ich so bekloppt bin. Denn es ist ja nicht so, als das er mich nicht auch vermisst hätte in den letzten Tagen.

Von daher schwimm ich jetzt ein paar Runden durch die Lauge und packe meinen Rucksack für die Bahnfahrt. Mehr muss ich ja nicht mitnehmen.

Ich bin dann mal weg.


Donnerstag, 21. März 2013

beauty is where you find it | märz n°3

Woche 3 im März-Projekt von LuciaPimpinella. Die BEAUTY IS WHERE YOU FIND IT Challenge geht in eine neue Runde. Die Themen stehen ganz im Zeichen von allem, was uns glücklich machen kann. . .

Thema diese Woche - Lächeln

Krieg ist ein Spiel, bei dem man lächelt. Wenn man nicht lächeln kann, sollte man grinsen. Wenn man nicht grinsen kann, sollte man sich für eine Zeit nicht blicken lassen.
Winston Churchill

Was bringt mich zum Lächeln? Im Moment wenig.
Meine beste Freundin lebt nicht mehr und es ist niemand da, der diesen Platz einnehmen könnte. Meine Arbeit stresst mich mehr, als mir lieb ist. Meine Familie geht mir mehr auf die Eierstöcke, als mir lieb ist.

Aber, der erwiesenermaßen beste Mann der Welt bringt mich hin und wieder zum Lächeln. Meist braucht es dazu nicht viel. Auch das Wetter hilft im Moment etwas. Die ersten Frühlingsblümchen wagen sich ganz vorsichtig aus der kalten Erde, die Sonne wagt sich auch ab und zu heraus.

Ich hab neulich einen Artikel gelesen, worin steht, das Lächeln den Stress vertreibt. Um genau zu sein steht dort - Normalerweise lächeln Menschen, wenn es ihnen gutgeht. Doch offensichtlich kann auch umgekehrt ein Lächeln düstere Stimmung aufhellen

Also lächelt doch heute einfach mal so.
Ich werde es auch versuchen.



Vielleicht hilft ja auch das ?!

Dienstag, 19. März 2013

Dienstagabend

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Betrachtet, wie in Abendsonne-Glut
Die grünumgebenen Hütten schimmern!
Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt,
Dort eilt sie hin und fördert neues Leben.


Johann Wolfgang von Goethe
* 28. 08. 1749, Frankfurt am Main
† 22. 03. 1832, Weimar



Sonntag, 17. März 2013

Samstag in 4 Bildern - N°23

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Hinter jedem Winter steckt ein zitternder Frühling
und hinter dem Schleier jeder Nacht
verbirgt sich ein lächelnder Morgen.

Khalil Gibran


Samstag, 16. März 2013

the secret door

Google Streetview bietet heute schon mehr als nur Strassenansichten und kann mehr als einem nur die eigene Strasse zeigen. Für entdeckungsfreudige Typen habe ich hier eine geheime Türe.

Durchquere sie und lande . . . irgendwo.

Bis jetzt bin ich in Briançon, Provence-Alpes-Côte d'Azu, der Hakone Ropeway, Kegon no Taki in Nikko, Tochigi Prefecture, am Nordcap, auf einer interessanten felsigen Bahnstrecke (welche Überraschung *giggel*), im Coloseum von Rom, im Fußballstadion von ManU, the Israel Museum in Jerusalem und im Crand Canyon gelandet. Ich kann gar nicht aufhören zu staunen. Die Welt ist so wunderschön!

Und wohin verschlägt es Dich?


The Secret Door

The Secret Door is presented by Safestyle UK


Donnerstag, 14. März 2013

beauty is where you find it | märz n°2

Woche 2 im März-Projekt von LuciaPimpinella. Die BEAUTY IS WHERE YOU FIND IT Challenge geht in eine neue Runde. Die Themen stehen ganz im Zeichen von allem, was uns glücklich machen kann. . .

Thema diese Woche - Warten auf Grün

Frühlingslied
Die Luft ist blau, das Tal ist grün,
die kleinen Maienglocken blühn
und Schlüsselblumen drunter;
der Wiesengrund ist schon so bunt
und malt sich täglich bunter.

Ludwig Heinrich Christoph Hölty




Dienstag, 12. März 2013

Meine beste Freundin N°16

Meine beste Freundin wäre heute 45 geworden.
Happy Birthday, Nate.
Auch wenn wir uns erst in ein paar Jahrzehnten wiedersehen.


Mir geht’s nicht so richtig gut.

Sonntag, 10. März 2013

Sonntag in 4 Bildern - N°22

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Uns gehört nur die Stunde.
Und eine Stunde,
wenn sie glücklich ist,
ist viel.

Theodor Fontane

Donnerstag, 7. März 2013

Nächtliche E-Mails

. . . und die unbändige Freude frühmorgens darüber.

Morgen sehen wir uns. Endlich. Trotz der Segnungen der modernen Telekommunikation finde ich den Zustand unbefriedigend. Ich will mehr von Dir oder öfter oder so. GuteNachtKuß!

Wenn es nach mir ging, wäre ich schon längst bei ihm.
Schon längst.
Und dauerhaft.

Aber, es wird nicht mehr ewig dauern.
Davon bin ich fest überzeugt.



die jetzt noch 27,5 Std durchhalten muss . . .

beauty is where you find it | märz n°1

Woche 1 im März-Projekt von LuciaPimpinella

Die BEAUTY IS WHERE YOU FIND IT Challenge geht in eine neue Runde. Die Themen stehen ganz im Zeichen von allem, was uns glücklich machen kann...

Thema diese Woche: Freundschaft

Freundschaft bezeichnet eine positive Beziehung und Empfindung zwischen Menschen, die sich als Sympathie und Vertrauen zwischen ihnen zeigt. Die in einer freundschaftlichen Beziehung zueinander stehenden Menschen bezeichnet man als Freundinnen bzw. Freunde. In einer Freundschaft schätzen und mögen die befreundeten Menschen einander. Freundschaft beruht auf Zuneigung, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung. Sagt Wikipedia

Ich habe lernen müssen, wie sehr einem eine Freundin fehlen kann, wenn sie für immer gegangen ist. Wie sehr man dann merkt, was man alles nicht gesagt hat. Was man alles hätte machen können, es aber nicht getan hat.

Und wie weh es tut, festzustellen, das man (gefühlt) eigentlich viel zu wenig getan hat für diesen anderen Menschen, der einzigartig gewesen ist.

Freundschaft ist etwas ganz, ganz wichtiges. Familie kann man sich nicht aussuchen. Freunde schon. Und deshalb sind genau diese Menschen auch wichtig. Manchmal sogar wichtiger als die unausgewählte Verwandschaft.

Vor einem Jahr hätte ich mir nicht vorstellen können, wie schnell man einen Menschen verlieren kann. Vor einem Jahr war alles noch gut.




Traurig *soifz*

Montag, 4. März 2013

Sonntag in 4 Bildern - N°21

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Alles, was die Menschen in Bewegung setzt,
muß durch ihren Kopf hindurch;
aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt,
hängt sehr von den Umständen ab.

Friedrich Engels (1820-1895), deutscher Philosoph und Politiker