Sonntag, 29. Dezember 2013

Weihnachten in Bildern - N°5

“Hallo Matsch und Modder.“

Spazierengehen mit dem Mann an meiner Seite beinhaltet durchaus auch Querfeldeinlatschen. Gut, gestartet sind wir mit dem Bus Richtung Nieder-Erlenbach. Nur haben wir uns dann auf dem Rückweg Richtung Frankfurt auf einem Feldweg verfranzt und sind irgendwo gelandet. Der Weg zurück wäre uns beiden zu lang gewesen und so sind wir dann eben quer über die Wiesen. Anfangs war das auch nicht das Problem, nur erwiesen sich die Wege dann zunehmend als Matsch-und-Modder-Wege. Und so sahen wir resp. unsere Hosen und Schuhe dann auch aus. Matschig und voll Modder halt.

Die Waschmaschine hat hinterher aber einen guten Job gemacht.




This magnificent butterfly finds a little heap of dirt and sits still on it;
but man will never on his heap of mud keep still.

Joseph Conrad

Samstag, 28. Dezember 2013

Weihnachten in Bildern - N°4

Freitag/Samstag - Kurztrip mit der DB nach Franken. Inklusive Abstechern zum Schweizer Keller in Forchheim mit dem beeindruckenden Barbarabaum und der Brauerei Spezial in Bamberg. Übernachtet haben wir bei Bekannten in Forchheim. Wobei es eine mehr als kurze Nacht war *kicher* die wir redend und lachend in der Küche verbracht haben.




Bier ist der überzeugendste Beweis dafür,
dass Gott den Menschen liebt und ihn glücklich sehen will.

Benjamin Franklin (1706 - 1790), US-amerikanischer Politiker

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Weihnachten in Bildern - N°3

Donnerstag dann Spotanentscheidung: Ebbelwei-Expreß fahren als Gegenprogramm zum Familienterror. War echt lustig, auch wenn die Musik echt gewöhnungsbedürftig ist. Der Fahrer hat uns allerdings in einer Pause erzählt, dass sie es letztes Jahr mal mit einem musikalischen Alternativprogramm versucht hätten. Das hätte aber erboste Briefe und Mails an die VGF hervorgerufen und so wäre man dann zur alten Musik zurückgekehrt.

Ich steh aber trotzdem nicht auf Heinz Schenk und Konsorten.




Die Fraa Rauscher aus de Klappergass, die hoot e Beul am Ei,
ob des vom Rauscher, obs vom Alte kimmt, des klärt die Bolizei.

Kurt Eugen Strouhs, Norbert Bruchhäuser

Sonntag, 22. Dezember 2013

Weihnachten in Bildern - N°2

Sonntagnachmittag waren wir in der Innenstadt unterwegs, da es der letzte Tag des Frankfurter Weihnachtsmarktes auf dem Römerberg war. Einerseits war es nicht schön, da es leicht regnete. Andererseits war das wiederum gut, da es dadurch ziemlich leer war. Und haben wir sowohl den Glühwein in Ruhe genießen können, als auch einen kleinen Kulturspaziergang machen können.

Und so konnte ich zum ersten Mal den Plenarsaal in der Paulskirche besuchen, als auch den Kaisersaal oberhalb der Römerhalle im zweiten Obergeschoss. Beides eigentlich recht unspektakulär, aber trotzdem irgendwie beeindruckend.




Ist das wirklich der Weihnacht Sinn?
Konsumterror pur von Anbeginn?
Ja, liebe Leute, es scheint so zu sein . . .
Und wem das nicht passt, der bleibt besser daheim.

Simone Alexandra Friedrich

Samstag, 21. Dezember 2013

Weihnachten in Bildern - N°1

Samstagabend hatten der Mann an meiner Seite und ich (wieder mal) das bedürfnis spazieren zu gehen. Dabei fanden wir dann das vermutlich meistbeleuchtete Haus in ganz Frankfurt, welches ich euch nicht vorenthalten wollte. Sieht ziemlich blöde aus, wie das so alleine in dem Wohngebiet stand - und alle anderen Häuser dunkel.




Leuchte, Licht, mit hellem Schein,
Überall soll Freude sein.

Unbekannter Autor

Dienstag, 17. Dezember 2013

Na toll. Super. Danke . . . weiter gehts

Nachdem ich mit dem Mann an meiner Seite über mein Problem mit der „Ausladung“ gesprochen hatte - woraufhin er seine Mutter (womit auch immer) erpresst hat, die Feier doch bei seinem kleinen Bruder steigen zu lassen - findet es nun also in Anwesenheit fast aller Familienmitglieder beim jüngsten Sohn statt. Die Schwester mit ihrer Familie wird nicht erscheinen. Was aber auch kein wirklicher Verlust ist. Die fadenscheinligen Ausreden bleiben uns somit in diesem Jahr erspart.

Die Brüderer haben sich also einen Plan ausgekaspert, wie sie den Weihnachtsfimmel ihrer Mutter ad absurdum führen wollen. Mit extra gekauftem Fertig-Weihnachtsbaum, 4-Gänge-Menü, aufstellen von Weihnachtskerzen und absingen von Weihnachtsliedern unter Gitarrenbegeleitung.

Ich freue mich auf das Essen. Definitiv. Aber ich befürchte, Muttern wird sich freuen wie ein Schnitzel, das ihr Jungs endlich auf den rechten (Weihnachts)-Pfad zurückgefunden haben. Und gar nicht bemerken, dass sie hochgenommen wird.


Montag, 16. Dezember 2013

Sonntag in 4 Bildern - N°41

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If I had a single flower for every time I think about you,
I could walk forever in my garden.

Claudia Gould

Samstag, 14. Dezember 2013

Na toll. Super. Danke.

Vor ein paar Tagen wurde mir durch den Mann an meiner Seite eröffnet, das seine Mutter mich nicht an Weihnachten dabei haben will. Um genau zu sein hat sie die Feier bei seinem Bruder abgesagt und zu ihnen nach Hause verlegt und mich dann ausgeladen. Meinen Mann zwar auch, aber es tat trotzdem weh. Es hat mich an die Geschichte mit meinem Ex, seinem Vorgänger, erinnert - und den Riesenstreit, den wir deswegen hatten.

Ich habe mich dieses Mal aber zurückgehalten und versucht meinen Schock nicht zu äußern. Gut, meine Tränen ließen sich nur schwer zurückhalten. Ebenso wie das dazugehörige Schniefen. Er bemühte sich dann zwar, mir zu erklären, das sich das auf uns beide bezog weil seine Mutter sich ihre Vorstellung von Weihnachten nicht von uns beiden Weihnachtsmuffeln verderben lassen wollte. Und das seine Eltern mit meiner Vorgängerin auch alleine gefeiert hatten, weil er nichts von dem verlogenen FriedeFreudeEierkuchenMist hält.

Tut trotzdem weh zu erfahren, das man (an diesem Tag) nicht willkommen ist. Ebenso wie es weh tut, vorgeworfen zu bekommen das ich nicht zu ihrem Sohn passen würde, weil ich ihrer Ansicht nach zu "dominant" wäre und ihrem Sohm nicht gut tun würde. Das hat sie zwar nicht mir selber gesagt, sondern zu ihm, aber es hat mich trotzdem geschockt. Ich dachte, ich wäre dieser Familie willkommen.

Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Stattdessen werde ich wieder mit einer Mutter konfrontiert, die mich nicht im Leben ihres Sohnes sehen will.

Er hat dann zwar durchgesetzt, das das Weihnachtsessen jetzt doch wieder bei seinem Bruder stattfindet (mit mir), aber ich weiß nicht mehr, was ich darüber denken soll. Ja, er steht auf meiner Seite, ist anderer Ansicht als sie was das "ihm gut tun" angeht.

Aber ich finde es trotzdem scheiße, das er deswegen Stress mit seiner Mutter hat. Weil die mich nicht für Wert genug hält um zu ihrem Sohn zu gehören. Und die sie eben bei so einem Familienfest nicht dabei haben will. Im Gegensatz zu meiner Vorgängerin.

Die wurde für ihren Weihnachtsfimmel geliebt und geachtet. Der man die Motorradklamotten seiner Vaters geschenkt hat, weil sie noch keine hatte und der Vater nicht mehr fuhr. Damit sie dann zum Führerschein entsprechend eingekleidet war.

Die aber auch Minimum 4 Monate im Jahr die Weihnachtsdeko in der Wohnung hängen hatte und nur unter Protest weggeräumt hat. Für die es keinen schöneren Gedanken gegeben hätte, im gleichen Haus oder wenigstens direkt neben seinen Eltern zu leben. Beziehung mit Familienanschluss. Die dann eben auch mal alleine mit den Eltern Weihnachten feierte - ohne ihn.

Stattdessen jetzt eine kleine, schwer übergewichtige, viel zu dominante Frau, die zudem noch ein großer bekennender Weihnachtsmuffel ist und lieber in die Kneipe geht. Die keine Weihnachtsgeschenke möchte, weil sie es als unnötig empfindet. Die lieber Zeit geschenkt bekommt, Zeit mit den Menschen denen sie wichtig ist. Denen nicht als Bild nach außen wichtiger ist, als die eigene Familie.



. . . unglücklich . . .

Mittwoch, 11. Dezember 2013

[my sky] - N°8

Bei Kirstin gibt es eine schöne Aktion. Hauptsache Himmel. Ob mit oder ohne Wolken, blau oder lila oder rot oder orange, hinter Gebäuden oder Bäumen . . . ganz egal. Heute auch bei mir einen Blick nach oben. Aufgenommen wurde das Bild vor ein paar Tagen, nachdem Xaver ein wenig Schnee über Bayern geworfen hatte.




“The Eskimos had fifty-two names for snow
because it was important to them:
there ought to be as many for love.”

Margaret Atwood

Dienstag, 10. Dezember 2013

My Life is Nothing But a Fuckin' Piece of Shit

Vor kurzem hatte ich mal wieder ein Vorstellungsgespräch *yiipiehh* und noch dazu direkt in der Nähe meines Schatzes. Eigentlich fast in Laufweite. Naja, gut. 20 Minuten zu Fuß. Aber egal. Es wäre echt perfekt gewesen. Das Gespräch lief ganz gut. Trotzdem bin ich mit dem Gefühl einer Enttäuschung rausgegangen und habe zum Mann an meiner Seite gemeint, das würde nix. Er meinte, dass ich mir nicht so viele Gedanken machen soll. Die Entscheidung würde ja eh erst diese Woche (KW50/2013) fallen.

Tja. Und doch kam grade die Absage. Man hätte sich „für eine andere Bewerberin entschieden haben, die den Anforderungen näher kommt“. Wieder mal eine Klatsche. Wieder will man mich nicht.

Mittlerweile habe ich keine Ahnung mehr, wie ich mich noch motivieren kann weiterzusuchen . . . für eine Stelle, die vielleicht perfekt für mich passen würde. Wo man mich will. Mich. Mich und meine Qualifikationen.



Montag, 9. Dezember 2013

Sonntag in 4 Bildern - N°40

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Der längsten Nächte Zeit ist angebrochen.
Wir denken an die Welt und ihre Sachen.
Als Teil von diesem Spiel
Ist Glauben, Hoffen, Lieben auch ein Ziel.

© Monika Minder

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Orkantief "Xaver"

So heißt ja bekanntermaßen das derzeit im Anrollen befindliche Tief, das vermutlich dem Norden, der Mitte und dem Osten Deutschlands Probleme bereiten soll. Und beim Anblick der Wetterkarten scheint es auch so zu kommen.

In Dithmarschen stürmt es wohl bereits, ebenso gibt es dort Schneefall. Die erste Sturmflut soll Norderney gegen 13 Uhr treffen. Auf den Webcams, die der NDR so auf Sylt hat, sieht es jedenfalls ziemlich heftig aus. Die Wellen sind wirklich beeindruckend hoch. Seit 10 Uhr heute früh gilt eine Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Interessant wird es wohl heute Nachmittag, wenn das erste Hochwasser kommt. Dann werden etwa 2,50 Meter plus erwartet, das nächste Hochwasser soll dann so gegen 03:40 heute Nacht mit etwa 3,50 Meter plus kommen.

In Schottland geht, so wie es sich liest, die Welt unter. 80.000 Haushalte ohne Strom und Windböen von 230km/h. Ich drücke allen Betroffenen die Daumen, dass niemand zu Schaden kommt. Hoffen wir alle mal das Beste für die nächsten Stunden

Hier in Bayern scheint derzeit noch die Sonne von einem strahlendblauen Himmel. Die Ruhe vor dem Sturm? Ich habe jedenfalls heute früh –im Dunkeln- noch meinen Balkon leergeräumt. Man weiß ja nie.



Mittwoch, 4. Dezember 2013

[my sky] - N°7

Bei Kirstin gibt es eine schöne Aktion. Hauptsache Himmel. Ob mit oder ohne Wolken, blau oder lila oder rot oder orange, hinter Gebäuden oder Bäumen . . . ganz egal. Heute auch bei mir einen Blick nach oben. Aufgenommen wurde das Bild abends auf dem Heimweg.




“Winter is the time for comfort, for good food and warmth,
for the touch of a friendly hand and for a talk beside the fire:
it is the time for home.”

Edith Sitwell

Dienstag, 3. Dezember 2013

Ich habe gewonnen

Ich habe tatsächlich mal etwas gewonnen. Und zwar bei Melissa. Sie hatte am 19.November dieses wunderschöne Armband von Olya verlost als Geschenk.



Und ICH habe tatsächlich gewonnen. So genial. Ich freu mir im Moment ein zweites Loch in den Bauch. Hoffentlich kommt es noch vor Weihnachten bei mir an. Hoffentlich brauchen Post und Zoll nicht wieder ewig. *hibbelhibbel*


Montag, 2. Dezember 2013

Sonntag in 4 Bildern - N°39

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Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Richard Wagner