Mittwoch, 26. Februar 2014

[my sky] - N°14

Bei Kirstin gibt es immer Mittwochs eine schöne Aktion. Hauptsache Himmel. Ob mit oder ohne Wolken, blau oder lila oder rot oder orange, hinter Gebäuden oder Bäumen . . . ganz egal.

Da es mir im Moment ziemlich grottig geht, starte ich einfach eine Fortsetzung der Bilderserie von alten Bildern, die meine verstorbene Freundin und ich im August 2011 am gemeinsamen Walchensee Nachmittag/Abend aufgenommen haben. Und lasse sie einfach immer Mittwochs veröffentlichen. Falls ihr Lust habt . . . schaut einfach Mittwochs mal vorbei.




Sonntag, 23. Februar 2014

Sonntag in 4 Bildern - N°46

Es geht mir im Moment ziemlich bescheiden. daher habe ich am Sonntag versucht, durch Spazierengehen im Sonnenschein ein wenig die Vitamin D-Zufuhr erhöhen. Und mir so meine SAD (Saisonal Affective Disorder, oder Winterdepressionen) zu erleichtern. Es hat ein wenig geholfen. Ein wenig. Aber nicht so, als das ich derzeit sagen könnte – es geht mir gut.

Von daher gibt es heute ein paar Impressionen aus Starnberg.





Remember: the time you feel lonely
is the time you most need to be by yourself.
Life's cruelest irony.

Douglas Coupland

Mittwoch, 19. Februar 2014

[my sky] - N°13

Bei Kirstin gibt es eine schöne Aktion. Hauptsache Himmel. Ob mit oder ohne Wolken, blau oder lila oder rot oder orange, hinter Gebäuden oder Bäumen . . . ganz egal.

Heute mal wieder eine kleine Lichstimmung auf dem Weg zur Arbeit. Die Sonne versucht sich durch den Nebel zu kämpfen, schafft es aber nicht. Irgendwie auch ein Bild für meine Stimmungslage im Moment.



I can bench press steam, but not fog.
I just have to wait until the fog lifts itself.

Jarod Kintz

Dienstag, 18. Februar 2014

Maskerade

Seit Tagen muss ich mich bemühen zwingen aufzustehen.
Mich der Arbeit und dem Leben zu stellen.

Seit Tagen stehe ich nun im Bad und male mich an.
Make-Up, Wimperntusche, Lippenstift.
Eine Maske über mein Gesicht legen.

Damit man „mich“ nicht sieht.
Mich und meine Sorgen.
Einfach mit Farbe zugekleistert.

Bunte Farbe für eine graue Seele.
Statt Farbe wie nen Liter Milch.

Montag, 17. Februar 2014

Nebelgefühle

Im Moment fühle ich mich einfach wie betäubt. Es fällt mir einfach alles nur noch schwer. Aufstehen, waschen, Zähne putzen. Oder in die Arbeit gehen. Was dieses Gefühl ausgelöst hat, kann ich im Moment einfach nicht mehr sagen. Sind es Depressionen, das Wetter, die Arbeit? Ich weiß es nicht.

Es gibt nur noch zwei Dinge die helfen: Schokolade und schlafen. Wobei man ja Depressionen nicht wegschlafen kann. Irgendwie habe ich im Moment nicht das Gefühl, Lebensqualität zu haben. Ich stehe im Moment so weit neben mir, dass ich mein eigenes Leben nicht mal mehr wahrnehme. Nur noch beobachte.

Vorherrschend sind einfach nur noch Benommenheit, Kraftlosigkeit, Schwindel, Schlafstörungen (entweder extrem viel schlafen oder gar nicht). Wobei aber an Vedrängungsschlaf auch nicht mehr zu denken ist. Wenn meine Gedanken nachts wie irre im Hamsterrad toben, ist an Schlafen nicht zu denken.

Ich schätze, es wird mal wieder Zeit, mir einen Therapeuten zu suchen. Was aber wieder sehr, sehr schwer wird. Gute sind schwer zu finden und haben kaum noch Termine frei. Und Kilometerweit fahren möchte ich nicht. Denn schon beim letzten Mal musste ich Mittagstermine nehmen, um überhaupt welche zu bekommen.

Ich befürchte, das wird ein hartes Stück Arbeit.

Sonntag, 16. Februar 2014

Samstag in 4 Bildern - N°45

Samstag waren wir auf Einladung eines möglichen Segelkumpans des Mannes an meiner Seite in München auf der Finest Spirits. Wieder mal. Eigentlich wollten wir in diesem Jahr nicht mehr hingehen, das es uns 2013 einfach viel zu voll war. Aber wenn der Mann an meiner Seite und ich schon eingeladen werden? Wieso also nicht.

Ja, es war ein netter Nachmittag / Abend. Doch. Ja. Und es scheint sich für ihn auch gelohnt zu haben. Seine bis dato ungewisse Teilnahme am Schottland-Törn scheint gesichert zu sein.




Sometimes life is sad.
You can cry in your booze, if you want.
I think that’s called a Whiskey Sour.

Jarod Kintz

Mittwoch, 12. Februar 2014

No matter, what the future brings ?!

Nein, eigentlich ist es mir nicht egal, was die Zukunft bringt. Nur hänge ich derzeit in so einem tiefen Loch, das es mich selber ankotzt. Ich schreibe eine Bewerbung nach der nächsten. Auch bei einem Coach war ich inzwischen um meine Unterlagen aufzupimpen. Aber es hagelt noch immer Absagen. Zu alt, zu lange im gleichen Unternehmen, zu hohes (derzeitiges) Gehalt.

Niemand von diesen verdammten Personalärschen macht sich die Mühe, und lädt mich ein. Einfach nur um mal zu sehen, was sich da für ein MENSCH hinter diesen Unterlagen verbirgt. Kein Interesse.

Sie schicken lieber Absagen mit dem tollen Satz „bitten wir Sie um Verständnis, dass wir nur diejenigen in die nähere Wahl ziehen konnten, deren Profil mit unseren Anforderungen in allen Punkten sehr gut übereinstimmte“. Sach mal, Alter, hast du meine Unterlagen eigentlich mal gelesen? Oder hattest du einfach keinen Bock, deinen Job richtig zu machen?

Oder noch besser „Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass ein Werturteil über Ihre Qualifikation damit in keiner Weise getroffen wurde.

Kein Werturteil?
Alter, du lehnst mich ab.
Das IST ein Werturteil.

Da ist mir so etwas dann doch lieber „Trotz Ihrer beeindruckenden Erfahrungen und Qualifikationen können wir Ihnen momentan leider keine passende Stelle anbieten“ Ist zwar trotzdem eine Absage, aber wenigstens nicht mit dem Fuß ins Gesicht.

Trotzdem ändert es nichts an der Gesamtsituation. Ich suche weiterhin, und man lädt mich im Moment einfach nicht ein. So langsam bin ich am Ende mit meiner Motivation. Ich habe keine Ahnung mehr, wo ich die noch hernehmen soll oder aufrechterhalten.

Hat irgendwer einen vernünftigen Tipp für mich?
Mir gehen die Ideen aus.



*traurig*

Mittwoch, 5. Februar 2014

[my sky] - N°12

Bei Kirstin gibt es eine schöne Aktion. Hauptsache Himmel. Ob mit oder ohne Wolken, blau oder lila oder rot oder orange, hinter Gebäuden oder Bäumen . . . ganz egal.

Wie angekündigt - schon wieder ein altes Bild, das meine verstorbene Freundin im August 2011 aufgenommen hat am Walchensee Nachmittag. Stay tuned.




A single rose can be my garden,
A single friend, my world.

Leo Buscaglia


Montag, 3. Februar 2014

Samstag in 4 Bildern - N°44

Da ich aus beruflichen Gründen an diesem Wochenende nur kurz beim Mann an meiner seite sein konnte, bin ich dieses Mal bereits am Freitag direkt nach der Arbeit zu ihm gefahren. Chaos pur. Irgendwo im Nirgendwo zwischen Ulm und Stuttgart musste der ICE notbremsen wegen Selbstandrohung und Personen im Gleis.


AARRGGHHHHHHHHHHH

Ich versteh es nicht.
Ich versteh es wirklich nicht.

Wieso immer Züge? Wieso müssen sich diese Deppen immer die Bahn aussuchen? Denken die nicht darüber nach, was sie dem Lokführer und den Reisenden antun damit? Wenn die Typen schon aus dem Leben scheiden wollen, dann doch bitte nicht so, dass Hunderte von Menschen betroffen sind und einer davon schwersttraumatisiert wird. Sollen sie das irgendwo machen, aber doch bitte endlich von den Gleisen wegbleiben, verdammte Axt.

Ne. Da bekomm ich jedes Mal echt nen Hals bei so was.
Die Weiterfahrt nach über 45 min war dann GsD möglich.
Der Depp war somit wohl auch noch am Leben.

Uns blieb ja dieses Mal nur der Samstag, an dem wir viel spazieren gegangen sind und geredet haben. Viel, viel geredet haben. Über seine Gedanken, wie es bei ihm nun weitergehen könnte da die Vorstandsebene ihm und den Kollegen immer mehr Steine in den Weg legt. Er ist unglaublich frustriert, was ich angesichts des langen Kampfes auch absolut verstehen kann.

Womit ich ein mehr Probleme habe, ist die Idee, die sich in seinem Kopf so langsam manifestiert. Damit komme ich noch nicht so wirklich klar. Darüber muss ich noch sehr viel und sehr gründlich nachdenken, bevor ich darüber mit irgendwem anders rede . . . oder reden kann.


“ Your beliefs become your thoughts,
Your thoughts become your words,
Your words become your actions,
Your actions become your habits,
Your habits become your values,
Your values become your destiny ”

Mahatma Gandhi