Freitag, 30. Januar 2015

Ich bin ein Versager

Vor einigen Tagen hatte ich -mal wieder- ein Vorstellungsgespräch. Um besser vorbereitet zu sein, hatte ich kurz vorher noch einen Termin mit meiner Coachingtante und mich explizit auf dieses Gespräch vorbereiten lassen. Und ich bin auch mit einem guten Gefühl dort hingegangen.

Bis vor einer halbe Stunde hatte ich auch, was den Vorlauf dieses Gesprächs anging, ein wirklich gutes, entspanntes Gefühl. Das Gefühl, dieses Mal alles richtig gemacht zu haben. Mich wirklich gut verkauft zu haben.

Nun.
Offenbar nicht.

Offenbar bin ich einem Trugschluß aufgesessen, da vorhin mein Handy klingelte und die Personalerin mir persönlich absagte. Das übliche "Danke, das sie da waren" und "Es war ein sehr angenehmes Gespräch mit ihnen." Und "Der andere Kandidat hat ein wenig perfekter auf das Anforderungsprofil gepasst" ... Blablabla. Es gab kein Zweitgespräch für mich und, sein wir ehrlich, es ist und bleibt trotzdem eine Absage. Punkt.

Offensichtlich auf ganzer Linie versagt.
Wieder einmal.


Montag, 19. Januar 2015

Wochenendspaziergänge

Meistens, wenn dbMva und ich etwas zu bereden haben, gehen wir spazieren. Es redet sich irgendwie leichter, wenn man so durch die Gegend trabt und nicht gehört werden kann. So auch letzten Sonntag. Meine Coachingtante hatte mir eine Hausaufgabe mitgegeben, die ich SO nicht alleine beantworten konnte. Daher musste eben der Mann an meiner Seite mit ran.

Bei diesem Spaziergang sind wir dann u.a den Riedberg herunter gelaufen zu U-Bahn-Station Kalbach. Von dort aus hat man einen tollen Block über Frankfurt.


Und zu den „Golan-Höhen“ – dem Ben-Gurion-Ring. Ich musste in diesem Zusammenhang übrigens lernen, dass der Ring nicht zu Bonames gehört sondern zu Nieder-Eschbach. Egal. Es sieht trotzdem aus wie eine Trutzburg. Bausünden der Vergangenheit eben.


In Kalbach angekommen bot sich uns dann ein eher seltenes Bild. Auf der Wiese neben der U-Bahn-Station landete der Rettungshubschrauber vom BGU. Und da man eh nichts besseres zu tun hat, als auf die U-Bahn zu warten, die einen nach Hause transportieren soll, dann glotzt man eben.


Die U-Bahn kam jedenfalls schneller als der Notarzt zurück.

Donnerstag, 1. Januar 2015

New Year's Day. A fresh start.


Auf ein Neues

Weinachten war in diesem Jahr erstaunlich ruhig. Kein "Heile-Welt-heilige-Familie" Gehabe. Kein "wir-gehen-uns-schon-zum-Essen-so-auf-den-Keks-das-wir-uns-nur-betrunken-ertragen". Nur dbMva und ich. Gemeinsam kochen, spazierengehen, reden, lachen, diskutieren. Einfach entspannend.

Nur leider, leider haben diese zwei Wochen bei weitem nicht ausgereicht, um den Stress aus dem Kopf und Körper zu bekommen. Ja, ich war entspannter, als ich wieder fahren musste. Aber so richtig entspannt war ich schon lange nicht mehr.




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of a 365 page book.
Write a good one.

Brad Paisley